Ein zarter Beginn - Fíon lernt, die Welt zu erfühlen
Ein zarter Beginn - Fíon lernt, die Welt zu erfühlen

 

 

Seit 1986 züchten wir Connemara Ponys.

 

 

 

Nicht nur reinrassige Connemaras haben bei uns das Licht der Welt entdeckt sondern auch Partbreds, d.h. Ponys, deren Connemara-Blutanteil mindestens 25% beträgt.

 

Sind diese Partbreds in ihrer Grundveranlagung einem reinen Connemara gleichzusetzen, ermöglicht das Einkreuzen einer zweiten Rasse jedoch das Erweitern unseres Angebotsspektrums, damit Sie auch bestimmt das Pony für sich finden, was sie sich schon immer erträumt haben.

 

 

 

 

 

 

Unser Connemara Pony-Zuchtziel ?

 

Wir möchten Ponys züchten und halten uns an die Richtlinien, die der irische Mutterverband schon immer vergeben hat.

D.h. dass jeder Hengst und jede Stute, die größer als allerhöchstens 1.50 cm, und dabei auf pferdigen Beinen mit langen Röhren stehen, zu groß und damit kein Pony mehr sind.  Ein Wallach darf vielleicht noch 3 cm größer sein.

Besonders freuen tue ich mich über Connemaras von nur 1.40 cm Stockmaß, sind sie doch die härtesten und typischten Vertreter ihrer Rasse.

 

Möchte ich ein Connemara Pony haben, möchte ich die Eigenschaften eines Connemaras mit erwerben.

Dazu gehört in erster Linie Zähigkeit, Härte, Langlebigkeit, Trittsicherheit, Robustheit.


Damit verbunden dann, dass man sich auf diesem kleinen Pferdchen fühlt, als wenn man auf einem ganz großen sitzt, weil die Gänge so einmalig weit und frei sind, wie ich sie noch bei keiner anderen Pferderasse gesehen habe.

 

Diese Gänge, die durch den ganzen Körper schwingen, die Korrektheit des Gebäudes und die Härte der Gelenke ermöglichen es dem Connemara Pony, die Grenze der Leistungsfähigkeit nie zu erreichen.

Und dabei ist es ganz egal, was ich mit meinem Connemara machen möchte.

Ob ich Deutscher Meister in der Vielseitigkeit werden möchte, im Westernreitsport aufsteigen möchte, beim Wanderreiten den zähesten und zuverlässigsten Partner suche, den ich mir wünschen kann oder aber meine Tochter wohl behütet auf einem Ponyrücken wissen möchte.

 

 

 

In Irland war es so:

Die Familie hatte ein Connemara Pony.

Die Mutter machte mit Freundinnen lange Ausritte in die Umgebung und musste über Felsen und durchs Moor um zum Meer zu gelangen.

Die Tochter wollte Siegerschleifen auf Springturnieren gewinnen und ritt schwerste Jagden mit.

Der Vater spannte das Pony vor der Kutsche an, und vergaß es vor dem Pub bei einem fröhlichen Abend - das Pony wartete treu auf ihn.

Der Großvater hatte den Ehrgeiz, noch weiterhin seinen kleinen Acker zu bewirtschaften und spannte das Pony vor den Pflug - freute sich über dessen breite Brust und die Kraft, die in dieser steckte.

Hatte die Familie eine Zeit der Not, dann ließen sie ihr Pony, wenn im Winter das Gras der Weide aufgefressen war und das Heu knapp wurde, über die nasse und kalte Jahreszeit hinweg frei. Frei ins Hinterland.

Und wenn es Frühjahr wurde, sie ihr Pony riefen, dann kam das Pony angelaufen.

Gut im Futter, mit glasklaren Beinen, Hufen so korrekt  wie schon immer zuvor und leuchtenden Augen.

(Die Tochter schwang sich dann übrigens - mit einem Heuband um den Ponyhals geschlungen - auf ihr Pferd und ritt es wieder zurück auf die heimische Wiese....)

 

 

 

Eine "schöne Geschichte voller Klischees einer Deutschen"?

Vielleicht. Aber in der Geschichte ist dieses Pony so, wie ich es mir erträume.

So, wie ich es züchten möchte.

Und ich hoffe, es gelingt.

 

Ich möchte in keinen "Wettstreit der FN" geraten.

Ich möchte keinen Vergleich mit anderen Rassen anstreben.

 

Wer sich für ein Connemara Pony entscheidet, sollte dies bewusst tun und nicht, weil das Pony ein Notnagel für irgendwas oder irgendwen ist.

 

Werbung für "unsere" Rasse zu machen, ist mit Sinn dieser Homepage.

 

 

Denn ein Connemara ist von einem solchen Wesen, dass jedes einzelne Pony für seinen Besitzer  unersetzlich ist.

 

 

 

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